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SACKGASSE
Gerd Dudenhöffer spielt Heinz Becker
2011/2012
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Pressespiegel SACKGASSE
SÜDKURIER 02.11.2011
Rundum informierte Stammtisch-Seele von Harald Rupert
Wenn Heinz Becker einer Claudia Roth einen Play-Mobil-Kopf attestiert, wenn er sich über einen Neger, der Wolfgang heißt wundert, dann erheitert er zwar damit, aber regelrecht zu bewundern ist er für seine Kunst der fließenden Übergänge durch Abschweifung, in die solche Details eingebettet sind. Diese Fähigkeit zum Schwadronieren über alles und jedes, diese Meinungsfestigkeit und fehlende Ratlosigkeit egal worum es geht, sind virtuos dargestellt …Es ist nie ganz ausgemacht, ob man nun über oder mit Heinz Becker lacht, und dieser Grenzgang garantiert ihm seine Langlebigkeit über nun fast 30 Jahre.
Westerwälder Zeitung 07.11.2011
Heinz Becker nahm kein Blatt vor den Mund von Hans-Peter-Metternich
„Die Zuschauer müssen die Suppe, die er ihnen als gesundes Volksempfinden serviert, auslöffeln. Und sie tun es mit sichtbarem Genuss, wenn er tierisch satirisch Gott und die Welt und die „schmierige Politik“ aufs Korn nimmt. Es gibt nichts, was vor Dudenhöffers Spitzzüngigkeit sicher ist. Behinderungen sind für ihn ebenso wenig tabu wie Altersdemenz, deren Auswirkungen effektvoll mit Mausfallen im Kühlschrank bekämpft werden können. Er wäre selbst bereit seiner Hilde Sterbehilfe zu gewähren, wenn sie ihm vorher den Umgang mit der Waschmaschine erklärt. Dudenhöffer bot klassisches Kabarett in einer Mischung aus gelungenem Schauspiel und bissiger Komik Heinz wie er leibt und lebt.
Schwäbische Zeitung 31.10.2011
Sackgasse: Ein Saarländer weiß Bescheid von Andy Heinrich
Gerd Dudenhöffer schickte am Samstag im rappelvollen Fischbach seine Kunstfigur Heinz Becker mit seinem neuen Programm „Sackgasse“ auf die Piste und gab neben weltpolitischen Alltagskatastrophen einen geistig nicht unbedingt immer anspruchsvollen, aber wahnwitzigen Einblick in die kleine Welt der Familie Becker. …Dudenhöffer ist der König des Minenspiels, der gerne die „wirkliche“ Realität aufs Korn nimmt. Das Publikum war begeistert und bewegt sich zwei Stunden lang gerne in Richtung „Sackgasse“ natürlich nur komödiantisch gesehen.
Haller Tagblatt 29.10.2011
Wenn Onkel Benz im Vorgarten sitzt von Jochen Höness
Es ist die Rolle des nörgelnden saarländischen Vorgarten Philosophen, die seit Jahrzehnten untrennbar mit Gerd Dudenhöffer verbunden ist, im wahren Leben wäre sie erschreckend im Kabarett ist sie entlarvend und höchst unterhaltsam. „die Frauen in Deutschland haben es nach dem zweiten Weltkrieg auch nicht einfach gehabt. Man stelle sich nur mal vor, wie viele Männer wieder nach Hause gekommen sind. …Und von der Akropolis kommt er zum Klimawandel. Wenn es auf der Erde „oben und unten“ immer ungenehmer werde, dann könne man sich ja ausrechnen, wo alle bald hinziehen würden. „Dann haben wir bald Käptn Iglo und Onkel Benz da sitzen!“
Südkurier 29.10.2011
Heinz Becker amüsiert 500 Besucher
Fünf Wandtafeln, Scheinwerfer, Klappstuhl und „Batschkapp“ reichten Dudenhöffer, um seine oft genug verquere Alltags-Logik und Weisheiten aus dem Stammtisch- oder Sofa-Milieu zu inszenieren. Doch auch wenn seine kleinbürgerliche- chauvinistische Sicht auf seine „’s Hilde“ den kräftigsten Applaus auslöste Dudenhöffers aktuelles Programm enthält auch entlarvend zeitgeistkritische Passagen.
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